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23
Juni

Kombinierte Fluss- und Fußwanderung auf der Fulda von Röhrenfurth bis Büchenwerra und zurück am längsten Tag des Jahres 2020

Nach den Corona-Auflagen haben wir unsere letzten Touren versucht Corona-konform zu gestalten. Als Hauptproblem stellt sich dabei die An- und Rückfahrt, sowie bei Flussfahrten das Nachholen der Fahrzeuge dar. Grundsätzlich wollen wir nur alleine bzw. im Familienverband Auto fahren. Zum Nachholen der Fahrzeuge können öffentliche Verkehrsmittel benutzt werden. Die sicherste Methode ist jedoch sein Fahrzeug zu Fuß oder mit dem zuvor am Ziel deponierten Fahrrad nachzuholen.
Wir hatten uns bei dieser Tour für die Fußwanderung zum Nachholen der Autos entschieden. Es sollte eine abwechslungsreiche Tour auf dem Wasser und auf verschlungenen Waldwegen werden. Wegen unserer Gäste ohne Kanuerfahrung wählten wir diese leichte Flussstrecke. Unterwegs gab es viele Wasservögel zu sehen, nur die sonst so häufigen Schwäne ließen sich diesmal nicht blicken. Schnell hatten sich unsere Gäste mit den Kanus vertraut gemacht und das Steuern und Anlegen gelernt. Zum Schluss war dann sogar noch eine kleine Wasserschlacht mit Endspurt drin.
Nach einer Pause in Büchenwerra mit ausreichender Stärkung sollte es dann wieder zurück durch den Wald zu unseren Autos nach Röhrenfurth gehen. Die nötige Flussquerung gestaltete sich etwas schwierig, denn die alte Brücke in Büchenwerra war abgerissen worden und die neue Brücke noch nicht fertig. Wir liefen also zurück zu einer Wanderbrücke oberhalb von Büchenwerra und querten dort die Fulda. Dank Tiago und der Kommot Wander App fanden wir dann trotz einiger Schwierigkeiten unseren Weg. Es sollte ein Weg ganz nach dem Geschmack von uns Naturfreunden werden, denn es ging teilweise auf selten begangenen engen Pfaden bergauf und bergab und manchmal waren die Wegabzweigungen erst nach genauem Hinsehen sichtbar. Es war jedenfalls sehr spannend und auch die Kinder hatten keine lange Weile. Und ich bin mir ganz sicher, dass die gerne noch weitergelaufen wären, denn wir hatten den längsten Tag im Jahr, wo es erst ganz spät dunkel wird. Trotz dem „Brückenumweg“ kamen wir in Röhrenfurth fast pünktlich an, fuhren von dort zu unseren Booten zurück, um sie mit vereinten Kräften zu verladen und dann zurück ins Bootshaus zu bringen.
Die immerhin 22 km lange Strecke könnt ihr euch über diesen Link anschauen. Tiago hat sie für Euch aufgezeichnet.

Die nachfolgenden Bilder wurden hauptsächlich von Jutta W. gemacht:

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